Man könnte sagen, Spielen ist der Hauptberuf von Kindern. Dabei haben sie nicht nur Spaß, sondern sie lernen, die Welt um sich herum zu verstehen. Deswegen wird alles, was Kinder sehen und hören, in ihren Händen halten und begreifen, schnell zum Spiel. Spielen ist also die "handelnde Auseinandersetzung" der Kinder mit ihrer gesamten Umwelt.
Oft fragen wir uns vielleicht, was wichtiger ist: Zeit mit den Kindern zu verbringen oder mehr zu arbeiten?
Alle Eltern haben es schon in der Praxis bewiesen: In der Natur sind Kinder entspannter, glücklicher, zufriedener, und mit den Geschwistern und Freunden streiten sie sich sogar weniger, wenn sie im Grünen sind.
Hinter den Ergebnissen jedes Top-Performers aus allen Bereichen des menschlichen Lebens stecken massive Anstrengung und ein starkes Engagement. Kurzum: In der Disziplin liegt die Kraft, die alles ermöglicht. Aber wie fördern wir das bei unseren Kindern?
Ein großer Fehler vieler Eltern besteht darin, die eigenen Kinder mit ihren Gedanken zu identifizieren. Das Problem ist aber, dass es dem Kind somit nicht beigebracht wird, dass es sich eigentlich von negativen Gedanken befreien kann.
Fehler sind die natürlichste Art zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sie gehören zu jedem Lernprozess dazu. Doch während das selbstverständlich und logisch klingt, gehen die meisten von uns nicht leicht mit Fehlern um. Aber warum ist das so?
Es gibt wahrscheinlich nichts Wichtigeres auf der Welt als die Bildung und Entwicklung unserer Kinder, jedoch delegieren wir häufig aufgrund von Zeitmangel, mangelndem Interesse, Angst oder Bequemlichkeit die wichtigste Aufgabe, die wir haben, an Dritte.
Es gibt etwas, was uns schon im Bauch unserer Mutter begleitet, was wir wiedererkennen und uns immer berührt, egal ob es mal lauter, mal leiser, ma...
