Wenn Frustrationen nützlich sind
Kinder haben meist 1000 Ideen, wie man etwas spielen und ausprobieren kann.
Was aber, wenn wir als Erwachsene nicht in der gleichen Stimmung sind, viel zu tun haben und nicht jede Idee mit der gleichen Begeisterung begleiten können oder wollen?
Sollen wir uns deswegen schlecht oder als "Rabenmutter oder -vater" fühlen?
Ganz und gar nicht. Das ist nicht nur legitim und auch einfach normal, sondern es gehört vor allem zu den Erfahrungen, die Kinder stärker machen.
Denn es führt zur sogenannten "Resilienz". Frustrationen überwinden, wieder aufstehen und spielen. Ob Mama oder Papa sie motivieren und alles toll finden.
Das ist genau das, was Kinder auch brauchen. Vielleicht nicht ausschließlich, aber die Mischung macht's.
So sind sie viel besser gewappnet, wenn sie später - was fast unvermeidlich ist - zurückgestoßen oder abgelehnt werden.
Starke Kinder mögen genau das. Das bedeutet auch, dass sie starke Erfahrungen meistern können.
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Dezembertag,
Annette von Schmetterline