Wir bekommen immer wieder die Frage gestellt: Was macht Ihr eigentlich mit euren Kindern im Dezember, in Vor- und Weihnachtszeit?
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Da wir unsere Kinder sehr offen erziehen und möchten, dass sie frei denken lernen, versuchen wir, ihnen keine engstirnigen Denkmuster aufzuzwingen, die sie nicht mit der eigenen Logik nachvollziehen können.
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Dazu gehört auch der Respekt gegenüber anderen, die anders denken, aber vor allem auch der Mut, zu dem zu stehen, was man selbst beobachtet, erlebt und logisch kombiniert.
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Was machen wir also konkret?
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Eine Sache ist das Erinnern und eine zweite ist das Planen.
Wir erinnern uns mit den Kindern an das, was im ganzen Jahr passiert ist, was sie erlebt haben, was ihnen wichtig war, was sie alles erreicht haben und was die darauf lernen können - sowohl aus den Erfolgen als auch aus den Misserfolgen. Frei nach den Motto: Entweder du erreichst etwas oder du lernst. Etwas anderes gibt es eigentlich nicht.
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Ein Rückblick auf das Jahr gemeinsam zu erleben, kann etwas sehr Schönes sein, das viel Dankbarkeit und Freude hervorruft.
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Das Zweite ist, das nächste Jahr zu planen: Was wollen wir als Familie erleben, was will jeder für sich erreichen, was nehmen wir uns vor? Eigene und gemeinsame Ziele zu definieren und abzugleichen kann tolle Gespräche hervorrufen, auf die ich mich jedes Jahr freue.
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Und was macht ihr so im Dezember?
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Alles Liebe,
Eure Annette von Schmetterline